Gesprächstherapie

Bei folgenden Problemen hat sich die Gesprächstherapie nach Rogers e sehr bewährt:

  • Anhaltende oder wiederkehrende Konflikte in sozialen Beziehungen, Partnerschaft oder Job
  • Überfordert mit Gefühlen wie Wut, Trauer, Angst etc.
  • Erschöpft und gestresst fühlen, Burn-Out
  • Den Sinn des Lebens suchen, in einer persönlichen u/o beruflichen Umbruchphase stecken
  • Belastende oder traumatische Erlebnisse verarbeiten (Anpassungsstörung)
  • körperliche Beschwerden, wie Erschöpfung, Magenschmerzen, Herzrasen, Druckgefühl, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, für die Ärzte keine Ursache finden (somatoforme und psychosomatische Beschwerden)
  • Traurig und hoffnungslos fühlen, ohne Antrieb und Hoffnung (Depression und depressive Verstimmung)
  • einen schmerzvollen Verlust oder Trennung verarbeiten
  • merken, dass Essen und Alkoholkonsum problematisch sind

Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers ist ein psychotherapeutischer Ansatz, nach dem jeder Mensch über die Fähigkeit verfügt, sich selbst zu heilen und somit die eigenen Gefühle sowie Konflikte zu verstehen und auch zu bewältigen. Außerdem besitzt jeder Mensch ein natürliches Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und Weiterentwicklung seiner Persönlichkeit

Störungen entstehen laut Rogers während der Entwicklung des Menschen. Indem Zuneigung und Bestätigung, die ein Mensch erfährt, an Erwartungen und Bedingungen geknüpft sind, können negative Glaubensmuster und Ängste die Folge sein. Die Aufgabe des Therapeuten in der Gesprächstherapie ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem Selbsterkenntnis und Selbstheilungskräfte zur Entfaltung kommen können.

In der Gesprächstherapie erfährt der Klient Wertschätzung, Mitgefühl und Akzeptanz. Dies ermöglicht es ihm, sich selbst zu reflektieren und sich mit negativen Erfahrungen aus der Kindheit oder der Vergangenheit zu beschäftigen. Innerhalb einer solch vertrauensvollen und sicheren Atmosphäre kann der Klient frühere negative Erlebnisse zulassen, sie reflektieren und sich mit ihnen auseinandersetzen. So lernt er sich besser verstehen und kann negative Gefühle und Verhaltensweisen für sich selbst günstig beeinflussen. Wir können schmerzhafte Erinnerungen leider nicht aus dem Gedächtnis löschen. Aber wer das Geschehene als Teil der eigenen Biografie anerkennen kann, erlebt eine merkliche Linderung des Schmerzes und eine große Zunahme an Lebensqualität.

Möchten Sie mehr darüber wissen und erfahren, wie Ihnen die Gesprächstherapie helfen könnte? Dann kontaktieren Sie mich, ich freue mich über Ihren Anruf oder Email!